Berlin ist so bunt und tolerant, dass nicht einmal auffällt, wenn ein 2-Meter-großer Latzhosenträger eine nackte, mit Kabelbindern gefesselte Leiche in einer Sackkarre mehr als zehn Kilometer quer durch die Stadt schiebt. Der Fall des Piratenpolitikers Gerwald Claus-Brunner ist symptomatisch für eine Stadt, in der Toleranz vor allem Gleichgültigkeit bedeutet. In Berlin soll jeder nach seiner Fasson selig werden, wie es einst schon der Preußenkönig Friedrich der Große formulierte. So handhaben es sowohl die alteingesessenen wie auch die Wahlberliner heute noch. Jeder soll machen, was er will. Sexuell, religiös, kulturell und politisch. Solange er nicht rechts ist, versteht sich. Hätte der Killer-Pirat auf seiner Sackkarre Plakate der AfD durch die Stadt transportiert, wäre er mit Sicherheit nicht unbehelligt geblieben.
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Der Täter: Berliner Piraten- Politiker Gerwald Claus- Brunner |
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Das Opfer: Jan Mirko L. |
Die Deutschen-Feindlichkeit an Berliner Schulen, ganze Stadtteile beherrschende, kriminelle arabische Großfamilien oder Frauen, die schon lange nicht mehr in kurzen Röcken oder auch einfach nur unverschleiert durch die kulturell überbereicherten Bezirke der Stadt gehen können, sind kein Thema für Berlins Gutmenschen und Lebenskünstler. Berlins Feministinnen diskutieren lieber über die Einführung von Ampelfrauen, als über die innerfamiliäre Unterdrückung der Frauen und Mädchen in Einwandererfamilien. Man will sich als wackerer Antifaschist, zu denen sich ja auch der Sackkarren-Pirat zählte, das schöne, moralisch überlegene Weltbild in der linksgrünen biodeutschen WG-Kommune schließlich nicht von dem trüben lassen, was täglich draußen passiert.
Deshalb wird man den nächsten Ehrenmord genauso ignorieren, wie den alltäglichen Antisemitismus, die wuchernde Kriminalität und all die anderen Probleme einer in so vielerlei Hinsicht völlig verdreckten und versifften Hauptstadt.
Der Elefant im Raum ist manchmal eben auch ein 2 Meter großer Killer-Pirat in Latzhose und Palituch; und die Berliner Toleranz funktionierte schon immer nach dem Motto: Leben und sterben lassen.
Quelle: http://www.achgut.com/artikel/berlin_leben_und_sterben_lassen
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